Körperliche Liebe ist nicht nur ein Grundbedürfnis wie Essen, Trinken oder Schlafen. Sex wirkt sich auch positiv auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden aus. Hier sind zehn Gründe, warum ihr nicht auf die schönste Nebensache der Welt verzichten solltet.
1. Sex macht glücklich
Schlafen zwei Menschen miteinander, produzieren ihre Körper Endorphine. Diese Sexualhormone lösen beim Orgasmus ein Hochgefühl aus, das man sonst nur nach einem langen Ausdauertraining verspürt. Endorphine machen aber nicht nur glücklich, sie können auch depressive Verstimmungen verbeugen.
2. Körperliche Liebe entspannt
Bei einer heißen Nummer wird das Hormon Oxytocin ausgeschüttet, welches den CortisolSpiegel senkt. Das wiederum wirkt sich positiv auf den Blutdruck aus, wodurch Stress reduziert wird. Es gibt also keine bessere Entspannung nach einem anstrengenden Arbeitstag als Sex.
3. Ein aktives Liebesleben stärkt das Immunsystem
Menschen, die regelmäßig miteinander schlafen, werden seltener krank. Denn der enge Kontakt und der Austausch von Körperflüssigkeiten stärkt ihr Immunsystem. Die Hypothese: Hat man ein- bis zweimal in der Woche Sex, erhöht sich die Anzahl von Antikörpern im Blut.
4. Eine heiße Nummer macht schön
Innige Streicheleinheiten und leidenschaftliche Küsse sorgen für eine glatte und rosige Haut. Außerdem ist Sex für seidige Haare und ein straffes Bindegewebe verantwortlich. Der Grund: Beim Matratzensport pumpt das Herz jede Menge Blut durch den Körper und transportiert wichtige Nährstoffe dorthin, wo sie am besten wirken können.
5. Sex macht schlank
Das Liebesspiel verbrennt nicht nur Kalorien, sondern kann auch Heißhungerattacken verhindern. Wer regelmäßig miteinander schläft, trainiert außerdem seine Muskulatur und strafft somit seine Figur. Gleichzeitig werden beim Beischlaf Kalorien verbrannt und das ist fast so gut wie eine Diät.
6. Liebe machen lässt uns besser schlafen
Nach dem Sex ist man so entspannt, dass man direkt in einen erholsamen Schlaf sinken könnte. Besonders Männer werden häufig von einer bleiernen Müdigkeit überrollt, die sie schneller einschlafen lässt als ihrer Partnerin lieb ist. Denn meistens will die Liebste noch ein bisschen kuscheln, nachdem es zur Sache gegangen ist.
7. Sex hilft gegen Schmerzen
Die Endorphine, die beim Orgasmus ausgeschüttet werden, machen nicht nur glücklich, sondern reduzieren auch das Schmerzempfinden. Rücken oder Kopfschmerzen können so gelindert werden oder sogar ganz verschwinden.
8. Matratzensport kann das Leben verlängern
Regelmäßige sexuelle Aktivitäten halten den Körper jung. Studien belegen, dass Menschen, die in einer langjährigen Partnerschaft leben und mindestens zweimal pro Woche Sex haben, rund zehn Jahre länger leben als DauerSingles.
9. Sex hilft dem Rücken
Die rhythmischen Bewegungen unseres Unterleibs sind quasi so etwas wie eine Wirbelsäulengymnastik im Bett. Sie lockern die Muskeln im unteren Rücken und wirken wie eine intensive Massage. Die Folge: Der Rücken wird flexibler, die Bewegungen geschmeidiger und die Haltung besser.
10. Körperliche Liebe macht schlau
Wer regelmäßig das Laken mit jemandem teilt, verfügt über eine bessere Konzentrations und Gedächtnisleistung als weniger sexuell aktive Menschen. Denn Forscher vermuten, dass Sex die Gehirnaktivität steigert.
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